Schritt 1: Die richtige Hosting-Plattform wählen
Bevor du mit dem Aufbau deiner Website beginnst, benötigst du ein Webhosting. WordPress selbst ist eine Software, die du auf einem Server installieren musst. Hosting-Anbieter stellen dir diesen Server zur Verfügung.
Worauf solltest du bei der Auswahl achten?
- Zuverlässigkeit: Achte darauf, dass der Hosting-Anbieter einen guten Ruf hat und deine Website jederzeit erreichbar ist.
- Schnelligkeit: Ladezeiten sind wichtig für die Nutzererfahrung und das Google-Ranking.
- Benutzerfreundlichkeit: Wenn du Anfänger:in bist, wähle einen Anbieter, der eine einfache Installation von WordPress bietet.
Ich empfehle dir Anbieter wie Allinkl.net, Alfahosting oder Raidboxes, die speziell für WordPress optimierte Pakete bieten.
Schritt 2: WordPress installieren
Jetzt kommt der aufregende Teil: die Installation von WordPress.
In den meisten Fällen kannst du WordPress mit nur einem Klick installieren – das bieten fast alle guten Hosting-Anbieter an. Sobald WordPress installiert ist, hast du eine leere, standardisierte Website, die du nach deinen Vorstellungen gestalten kannst.
Wie installierst du WordPress?
- Logge dich in dein Hosting-Konto ein.
- Suche nach dem WordPress-Installer.
- Klicke auf „Installieren“ und folge den Anweisungen, um WordPress auf deinem Hosting-Account zu installieren.
Das war’s! Jetzt hast du die Basis für deine Website.
Schritt 3: Wähle ein passendes WordPress-Theme
Ein Theme bestimmt das Aussehen deiner Website. Es gibt Tausende von kostenlosen und kostenpflichtigen Themes. Die Wahl des richtigen Themes ist entscheidend, da es nicht nur das Design, sondern auch die Benutzerfreundlichkeit beeinflusst.
Wie wählst du das richtige Theme?
- Schlicht und funktional: Suche nach einem Theme, das gut zu deinem Business passt und es einfach macht, deine Inhalte zu präsentieren.
- Responsivität: Achte darauf, dass dein Theme auf allen Geräten (Desktop, Tablet, Smartphone) gut aussieht und funktioniert.
- Einfache Anpassung: Achte darauf, dass das Theme einfach anpassbar ist, ohne dass du viel programmieren musst.
Ein gutes Starter-Theme ist z.B. Astra oder GeneratePress, die einfach zu bedienen sind und sehr anpassbar.
Schritt 4: Erstelle grundlegende Seiten
Nun, da du deine Website-Struktur hast, ist es an der Zeit, die wichtigen Seiten zu erstellen. Jede Website benötigt ein paar grundlegende Seiten, um den Besuchern die wichtigsten Informationen zu bieten.
Wichtige Seiten, die du anlegen solltest:
- Startseite: Eine kurze, einladende Übersicht über dein Business und was du anbietest.
- Über mich/Über uns: Erzähle etwas über dich, deine Expertise und was dich ausmacht.
- Dienstleistungen/Angebote: Eine Seite, die deine Dienstleistungen oder Produkte beschreibt.
- Kontakt: Eine Seite mit deinen Kontaktinformationen und einem Kontaktformular, damit Interessierte dich erreichen können.
Denke daran: Deine Website sollte klar und übersichtlich sein, damit Besucher schnell finden, was sie suchen.
Schritt 5: Plugins installieren und Website optimieren
Plugins sind kleine Tools, die deiner WordPress-Website zusätzliche Funktionen verleihen. Es gibt unzählige Plugins, aber es gibt einige, die für den Start besonders wichtig sind.
Wichtige Plugins für deine Website:
- Yoast SEO: Für die Optimierung deiner Website für Suchmaschinen (SEO).
- WPForms: Um einfach Kontaktformulare zu erstellen.
- Elementor: Ein Page Builder, der dir hilft, deine Seiten ohne Programmierkenntnisse zu gestalten.
- UpdraftPlus: Ein Backup-Plugin, um regelmäßig Sicherungskopien deiner Website zu erstellen.
- Akismet Anti-Spam: Um Spam-Nachrichten zu verhindern.
Mit diesen Plugins wird deine Website nicht nur funktional, sondern auch benutzerfreundlicher.
Bonus-Tipp: Halte deine Website aktuell
Nachdem du deine Website erstellt hast, ist es wichtig, sie regelmäßig zu pflegen und zu aktualisieren. Das bedeutet, dass du regelmäßig neue Inhalte hinzufügen, deine Plugins aktualisieren und sicherstellen solltest, dass deine Website immer schnell und sicher bleibt.